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Artikel zum historischen Kontext des Schäferlaufs

Schäferlauf-Rückblick unter Land und Leute

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Hahnentanz Schäferlauf
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Holzstich um 1840
Königspaar um 1860
Schäferlauf Bleistift
Stahlstich von 1862
Schäferlauf 1872
Wassertragen und Königspaar
Schäferlauf 1898
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Stiche zum Schäferlauf

Hahnentanz und Wettlauf der Schäfertöchter im Wirtembergischen Hofcalender von 1790 [PDF]. Bislang die älteste Abbildung des Schäferlaufs im AGD-Fundus
Quelle: Sammlung Zechmeister


Der Schäferlauf entwickelte sich aus dem früheren Barthelmarkt, stellte später das Zunftfest der Schäfer in den Mittelpunkt und ist bis heute zentraler Bestandteil lokaler Identität. Hier der Wettlauf der Schäfertöchter mit Festreiter, Holzstich um 1840
Quelle: Wikimedia

Königspaar um 1860, 1861 in der Zeitschrift Die Gartenlaube veröffentlicht: „Der Triumphzug des Siegers und der Siegerin beim Schäferfest in Markgröningen.” 
Quelle: Wikimedia

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Die Schäfertöchter laufen barfuß über das 300 Schritt lange Stoppelfeld
Bild aus einem Buch von Otto von Reinsberg-Düringsfeld von 1863: Das festliche Jahr in Sitten, Gebräuchen und Festen der germanischen Völker
Quelle: Wikimedia

Schäferlauf im 19. Jahrhundert (Bleistift). Das Original schenkte Regierungspräsident Dr. Friedrich Römer der Stadt um 1970
Quelle: Nachlass Tomschik

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Der Schäfermarkt
Schwäbischer Merkur 1872
„Gestern, am 25. August, wurde hier wieder der Schäfermarkt mit dem altherkömmlichen Schäferlauf in Verbindung mit  Wassertragen und dem die Lachlust reizenden Hahnentanz abgehalten.
Zum Schäfersprung hatten sich heuer so viele Teilnehmer, insbesondere Schäferinnen, eingefunden, daß die von der Stadt angeschafften Kostüme nicht ausreichten, … Dagegen hatten sich zum Hahnentanz 4 Paare gemeldet, gerade so viel, als Preise hierfür ausgesetzt waren, … Trotz der ungünstigen Witterung am Morgen hatte sich doch wieder eine sehr große Zuschauermenge eingefunden, welche mit den aufhellenden Sonnenblicken nach 12 Uhr sich immer mehr vermehrte, und sich in geselligen Freuden auf dem Festplatz und in den Wirthsbuden oder Gasthäusern oder auf dem Rathaus insbesondere mit Tanz oder in den aufgestellten Schaubuden und vor dem Kasperlekasten sich belustigten.
Auffallend war, dass man heuer in ganz Markgröningen kein Karusell sah, während in sonstigen Jahren immer mehrere zur Belustigung der Jugend aufgestellt wurden. Wie ich höre, sollen sich die 3 Karusellbesitzer gemeldet und eingefunden haben, die sich um den besten Platz stritten und balgten und nachher wieder abzogen. Auch ein Zeichen der Zeit, wenn man nicht seinen Willen bekommt, so macht man „strike“. Heute noch ist die Stadt von Gästen belebt, die bei dieser jährlichen Gelegenheit alte Bekannte aufgesucht und den Jubeltag der Stadt mitgemacht hatten.”

Stahlstich zum Wettlauf der Schäfertöchter von 1862
Quelle: Germanisches Nationalmuseum

Schäferlaufszenen um 1872 von Karl Jausslin, veröffentlicht in „Über Land und Meer – Allgemeine Illustrierte Zeitung”, S. 11
Quelle: Hilde Fendrich

 

Der Wettlauf mit den Wasserkübeln in Markgröningen. Nach einer Skizze von G. Arnold auf Holz gezeichnet von A. Greil. (S. 463)
Der Hahnentanz in Markgröningen: Das Einbringen des Sieger-Paares. Originalzeichnung von H. Schaumann. (S. 463)
Quelle: Das Buch für alle: illustrierte Blätter zur Unterhaltung und Belehrung für die Familie und Jedermann, 13. Jg., 1878, Heft 20, S. 461
(Universität Heildelberg)

1898 in der Zeitschrift „Vom Fels zum Meer” veröffentlichte Skizzen von R Mahn zum Schäferlauf

Schäferlaufbild nach Skizzen von R. Mahn (1897), das bis 1958 über dem Portal des Gasthauses zur Krone angebracht war
Bild: Rolf Hackenbruch

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