|
Wüstung Eichholz Kirchhofacker zu Eichholz von Norden. Für eine Kirche oder Kapelle in Eichholz fehlt bislang ein urkundlicher Beleg. – – – – – – – Wüstung des kleinen Dorfes Eichholz um den Kirchhofacker auf der Außfeldkarte von 1752. Das bis ins 16. Jahrhundert urkundlich belegte Dorf am Ausgang der Eichholzer Klinge dürfte sich vom westlichen Ende der Weingärten bis zum Raiserhof im Osten erstreckt haben. Im 14. Jahrhundert war es in Händen von Rüdiger von Steig. 1428 verlehnte es Graf Ludwig von Württemberg an das Haus Sachsenheim, das es 1459 zu eigen bekam. Nach dessen Aussterben 1561 fiel Eichholz wieder an die Württemberger.
|
|||||||||||||||||||
|
Umfeld der Wüstung Eichholz auf der Urflurkarte NO 37.01 von 1831 mit dem Raiserhof am Hemminger Weg |
|||||||||||||||||||
|
Mauerrelikt der Eichholzer Weinberge im Glemstal von Süden |
|||||||||||||||||||
|
Kirchhofacker zu Eichholz von Nordosten |
|||||||||||||||||||
|
Ein Angus-Jungstier suhlt sich im Schlamm des Klingenbachs beim Raiserhof |
|||||||||||||||||||
|
Klingenbach, Klingenweg und Raiserhof an der sich hier zum Glemstal öffnenden Eichholzer Klinge. Rechts davon ist die Siedlung Eichholz wüst gefallen. Darauf weisen die Flurnamen Kirchhof und Eichholzen im unmittelbaren Umfeld hin. |
|||||||||||||||||||
|
Raiserhof 2015 von Osten. Um 1770 erbauten der aus Möglingen stammende Leinenweber Johann Balthas Raiser und seine Gröninger Gattin Eva Maria, Tochter des Zunftmeisters Johann Michael Gerstle, den Raiserhof, der nun teils abgerissen werden soll. – |
|||||||||||||||||||
|
Raiserhof 2015 von Südwesten – |
|||||||||||||||||||
|
Nordfassade des Raiserhofs. Das lange leerstehende Wohnhaus soll renoviert werden. – |
|||||||||||||||||||
|
Raiserhof mit renoviertem Wohnhaus im September 2025 von Nordwesten – |
|||||||||||||||||||
|
Aussiedlerhof Schwarz zu Eichholz von Südwesten. Dahinter die ehemaligen Weinberge im Eichholzen |
|||||||||||||||||||
|
Oberes Glemstal und Markgröningen um 1988 von Südwesten – |
|||||||||||||||||||
|
Neuer und alter Raiserhof um 1970 – |
|||||||||||||||||||
|
|
|
Raiserhof und Gewann „Zu Eichholzen” um 1910 auf einer Ansichtskarte, gelaufen 1915 – |
||||||||||||||||||
|
Familie Fiedler 1917 im Raiserhof. Von links: Else (∞ Kienle), Hedwig (∞ Gayer), Anne, Gertrud (∞ Ohnmacht), Anna, Otto, Karl und Rudolf Fiedler. Der jüngste Sohn Hermann, der den Hof bis 1955 bewirtschaftete war noch nicht geboren.
|
|||||||||||||||||||
















