– Wo die ehemalige Siedlung Aichholz vermutet wird, ließen sich der Leinenweber Johann Balthas Raiser, Sohn des Webers Christian Raiser aus Möglingen, und seine am 15.8.1769 geheiratete erste Gattin Eva Maria nieder. Sie war eine Tochter von Johann Michael Gerstle, Zunftmeister der Schuhmacher in Markgröningen. In welchem Jahr das Gehöft auf württembergischen Grund erbaut wurde, ist nicht überliefert, vermutlich um 1770. |
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Raiserhof vor 1945bis 1945 Raiserhof 1917 mit Familie Fiedler, die den Hof 1909 von Martin Hetzel übernommen hat a a a – a –
a Familie Fiedler 1917 im Raiserhof (Ausschnitt). Von links: Else (∞ Kienle), Hedwig (∞ Gayer), Anne, Gertrud (∞ Ohnmacht), Anna (geb. Gayer), Otto, Karl und Rudolf. Hildegard und Hermann waren noch nicht geboren. – – |
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Raiserhof von Südwesten in den 1900er Jahren auf einer Ansichtskarte, gelaufen 1915 |
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Raiserhof zwischen Klingenweg und Hemminger Weg um 1910 von Südwesten. Ausschnitt aus Ansichtskarte, gelaufen 1917 |
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Familie Fiedler um 1930 im Raiserhof (v. l.): Hinten stehen Rudolf (∞ Gretel Zeile), Else (∞ Friedrich Kienle, Großsachsenheim), Hedwig (∞ Heinrich Gayer), Anna (geb. Gayer aus Roßwag), Karl, Anne (unverheiratet), Otto (∞ Martha Haag). Vorn sitzen Hildegard (∞ Walter Bäßler, der später den Hof von Hermann übernahm), Hermann und Gertrud (∞ Helmut Ohnmacht, Bäcker in Marktplatz 4) |
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Modell zur Mühlen-Ausstellung des AGD (1995): Raiserhof und Obere Mühle |
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Ausstellungselemente [PDF] zum Sanierungspreis 2025 |
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Raiserhof beim ehemaligen Eichholz auf der Urflurkarte NO 37.01 von 1831 |